Die Schweiz (französisch Suisse [sɥis(ə)], italienisch Svizzera [ˈzviːtːsɛra], rätoromanisch Svizra [ˈʒviːtsrɐ] oder [ˈʒviːtsʁːɐ], lateinisch Helvetia, amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft) ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Europa. Er grenzt an Deutschland im Norden, an Österreich und Liechtenstein im Osten, an Italien im Süden und an Frankreich im Westen. Die Schweiz hat laut Bundesverfassung keine Hauptstadt; der Sitz der Bundesbehörden (Regierung und Parlament) ist die Bundesstadt Bern.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft ging aus den sogenannten Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden hervor. Als inoffizielles und mythologisiertes Gründungsdokument gilt der Bundesbrief von 1291, die älteste noch erhaltene Bündnisurkunde. Der heutige Bundesstaat besteht seit 1848. Der Name Schweiz stammt vom Urkanton Schwyz.
Die Willensnation Schweiz zählt rund acht Millionen Einwohner, darunter zwei Millionen Ausländer (ca. 23 Prozent). Das Land gehört zu den dichter besiedelten Ländern Europas, wobei sich die Bevölkerung im Mittelland im Norden des Landes konzentriert (450 Personen pro Quadratkilometer auf 30 Prozent des Staatsgebiets). Im Kanton Graubünden, im Alpengebiet gelegen, sinkt der entsprechende Wert auf einen Bruchteil (27 Personen pro Quadratkilometer). Die grössten Städte sind die Wirtschaftszentren Zürich, Genf, Basel, Lausanne und Bern.
Das Land gliedert sich in 26 teilsouveräne Kantone. Die vier offiziellen Amtssprachen sind Deutsch (65,6 Prozent), Französisch (22,8 Prozent), Italienisch (8,4 Prozent) und Rätoromanisch (0,6 Prozent). Das Landeskennzeichen lautet «CH», die Abkürzung für das lateinische Confoederatio Helvetica, um keine der vier Amtssprachen zu bevorzugen.
Lage
Die Schweiz liegt zwischen dem 46. und 48. Breitengrad und verfügt über die Quellgebiete von Flüssen, die sich in die Nordsee, das Mittelmeer und das Schwarze Meer ergiessen. Die maximale Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 220,1 Kilometer (von Bargen nach Chiasso), die grösste West-Ost-Ausdehnung 348,4 Kilometer (von Chancy nach Val Müstair).
Der höchste Punkt in der Schweiz ist die mit 4'634 m ü. M. hohe Dufourspitze, der tiefste Punkt ist das Ufer des Lago Maggiore mit 193 m ü. M. Die höchstgelegene Siedlung Juf liegt auf 2'126 m ü. M.; die tiefstgelegenen Siedlungen um den Lago Maggiore auf 196 m ü. M.
Die Schweiz hat eine Grenzlänge von 1'858 Kilometern. Die längste Staatsgrenze ist mit 734 Kilometern diejenige zu Italien im Süden. Im Westen grenzt die Schweiz über 572 Kilometer an Frankreich; im Norden an Deutschland über 346 Kilometer, welche zum grössten Teil den Rhein entlang führen. Im Osten grenzt die Schweiz mit 165 Kilometern an Österreich und mit 41 Kilometern an das Fürstentum Liechtenstein.
23,9 Prozent der Fläche der Schweiz sind landwirtschaftliche Nutzfläche, 13 Prozent sind alpwirtschaftliche Flächen. Siedlungsfläche sind 6,8 Prozent, und 25,5 Prozent – vorwiegend in den Bergen und im Jura – gelten als unproduktive Naturfläche. Rund 30,8 Prozent sind Wald und Gehölze.
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